Ein Wiedersehen in Polen

Der eine oder andere weiß, dass ich so eine ähnliche Tour durch Polens Märchenschlösser schon im letzten Jahr gemacht habe. Nun also hatte ich mal wieder Lust auf eine Lost-Places-Tour, die erste in diesem Jahr. Auch dieses Mal führte mich der Weg über die deutsche Grenze. Der Plan:

1. Ein weiteres Märchenschloss

Hier war nicht ganz so viel zu entdecken, wie in den letztjährigen Gebäuden. Von außen sah man dem Schloss die verschiedenen Bauzeiten an. Leider ist innen viel verfallen, so das nur ein sehr kleiner Bereich der Räumlichkeiten wirklich begehbar war.

2. Ein ehemaliger Lokschuppen

Von innen ein riesiger Spielplatz mit einigen Gerätschaften und vor allem Waggons und Loks, die zum Teil noch gut erhalten waren. Überall konnte man hineingehen und sich überlegen, wie man die Bilder gut in Szene setzen kann.

Auf dem Gelände wurden ansonsten die von der polnischen Polizei sichergestellten Pkw gelagert. Darunter war auch das eine oder andere Fahrzeug mit deutschem Kennzeichen.

3.  Eine Zinkwalzfabrik und das Bergwerk

Die Zinkwalzfabrik war für Lost-Places-Fans etwas schwierig, denn es war zum einen Teil eher ein Museum mit blitzeblank polierten Geräten und dazu auch noch an einer Seite vollgestellt mit Fahrzeugen. Trotzdem ist das eine oder andere gute Foto herausgesprungen.

Danach ging es 340 Meter unter die Erde in ein Bergwerk. Da das aber eine spontane Idee war hatten wir natürlich nicht reserviert und konnten nicht an einer Führung teilnehmen. Die 340 Meter hinab mit einem originalen Bergwerksaufzugs waren aber trotzdem ein Erlebnis der besonderen Art. Soweit ich weiß, ist das in den Zechen vom Ruhrgebiet gar nicht mehr möglich. Dem TÜV sei dank :-)

4. Die gelbe Kirche

Die Kirche stand ja bereits im letzten Jahr auf dem Plan. Deswegen schaute ich in erster Linie nach Perspektiven, die mir letztes Mal entgangen waren und konzentrierte mich auf kleinere Details.

Nun aber Schluss mit dem Geschwafel und auf zu den Bildern...